@misc{Król_Eugeniusz_C._Wizerunek_2004,
 author={Król, Eugeniusz C.},
 copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o., Wrocław 2004},
 copyright={Copyright by CNS},
 address={Wrocław},
 howpublished={online},
 year={2004},
 publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego},
 language={pol},
 abstract={Der Verfasser machte einen der Spielfilme, die 1941 im Dritten Reich gedreht wurden, zum Gegenstand seines Artikels. Ausgehend von der Analyse des Inhalts und der im Film eingesetzten kunstlerischen Ausdrucksmittel, untemahm er den Versuch zu rekonstruieren, wie das polnische Feindbild in nationalen, rassischen, staatlichen und kulturellen Kategorien aufgebaut wurde. Ein Untersuchungsgegenstand war ebenfalls die Rezeption des auf dem Filmstreifen festgehaltenen Feindbildes sowohl in der Zeit, in der der Film durch die Kinematographie des Dritten Reichs im ganzen Land gezeigt wurde, ais auch ein paar Jahrzehnte nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Urn die Umstande, die die Produktion, den Vertrieb und die Wirkung auf die deutsche Bevólkemng begleiteten, von allen Seiten zu beleuchten, griff der Verfasser auf die Bestande des Bundesarchiv- Filmarchivs Berlin und des Bundesarchivs Koblenz zuruck. Erganzend wurden deutsche und polnische, gedruckte Quellen, ausgewahlte Pressetitel, die in Deutschland und Polen erschienene Fachbucher sowie deutsche und polnische Erinnerungsliteratur, unter anderem mehrere tausend Seiten aus Tagebuchem des Leiters des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda Joseph Goebbels herangezogen. Den SchluBfolgerungen des Verfassers zufolge stellt der Film Heimkehr ein Kondensat des antipolnischen Stereotyps dar. Er ist nicht nur ein Versuch, den Angriff auf Polen 1939 im Nachhinein suggestiv zu rechtfertigen. Mittels sehr drastischer Ausdrucksmittel formuliert er auch das Postulat, die Polen aus der intemationalen Gemeinschaft entfernen zu wollen. Es ist eine Ankiindigung, die radikale Nationalitatenpolitik im Osten in die Tat umzusetzen, die ais ein chirurgischer Eingriff, mit dem Ziel krankes Gewebe aus dem Organismus des neuen, germa- nischen Europa zu beseitigen, gesehen wurde. Heimkehr gehort unbestreitbar zu den typischsten Filmvertretem mit der Feinbildthematik, die von der Kinematographie des Dritten Reichs produziert wurden. Er reiht sich neben andere typische Titel dieses Filmgenres ein, wie: der antibritische Oom Kruger, antisowjetische Friesennot und GPU sowie judenfeindliche Jud Siiss, Der ewige Jude und Rotschilds.},
 type={text},
 title={Wizerunek wroga w nazistowskim filmie „Heimkehr" z 1941 roku : Studium antypolskiego heterostereotypu narodowego},
 keywords={propaganda antypolska, kinematografia III Rezszy, film, wróg absolutny, nazizm},
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