@misc{Gocel_Tomasz_Ksiądz_2004, author={Gocel, Tomasz}, copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o.}, copyright={Copyright by CNS}, address={Wrocław}, howpublished={online}, year={2004}, publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego}, language={pol}, abstract={Die Gestalt des Priesters Henryk Peszko lebt weiterhin im Gedächtnis der Geistlichen und Gläubigen der Diözese Kielce. Er wurde 1910 unweit von Laricut in einer Bauemfamilie geboren. 1932 legte er in Laricut die Reifeprüfung ab. Nach tief verlebter geschlossener Rekollektion fasste er den Entschluss zum Eintritt in das Geistliche Seminar in Kielce. Gut vorbereitet empfing er am 20. Mai 1939 das Priestersakrament aus den Händen von Bischof Franciszek Sonik. Zunächst wurde er als Kaplan in die Pfarrgemeinde des seligen Wincenty Kadhibek in Jedrzejow beordert. Dort erlebte er die ersten Kriegsmonate und beteiligte sich an der Organisierung der Hilfe für Aussiedler und Betreuung der örtlichen Jugend. Durch Repressalien seitens der Besatzer bedroht, wurde er auf den weiteren Seelsorgerposten nach Busko-Zdroj versetzt. Als Mitglied des Vereins des Bewaffneten Kampfes (Związek Walki Zbrojnej) vereidigt, übernahm er eine ehrenamtliche Funktion im Kreiskomitee des Hauptbetreuungsrates (Rada Glowna Opiekuricza). Hier konnte er seine patriotische Tätigkeit nicht allzu lange enwickeln und wurde als Domkaplan nach Kielce versetzt. Seine Wohnung wurde zum Alarmpunkt der Bezirksführung Radomsko-Kielce „Tanne“ („Jodła“) der Landesarmee (Armia Krajowa). Nach dem Mobilmachungsaufruf wurde Peszko unter dem Decknamen „Sturm“ („Wicher“) mit dem Sondersegen von Bischof Czeslaw Karczmarek Kaplan im 4. Infanterie-Regiment der Landesarmee und erlebte in dieser Partisaneneinheit den Gefechtsweg bis zur Mobilmachung im Jahre 1944. Nach dem Kriege koordinierte er die Arbeit jugendlicher kirchlicher Vereine und ab 1951 bekleidete er das Kanzleramt der Diözesankurie in Kielce. Das Strafverfahren gegen Bischof Czesław Karczmarek verursachte seine Festnahme und dreijährige Haft. Nach Entlassung 1955 übernahm er wiederum das vorher geführte Kanzleramt und führte es bis zu seinem Tode 1988.Die Predigt zum Jahresabschluss 1939 hielt Kaplan Peszko in J^drzejow, seiner ersten Stelle. Er verglich in ihr das Schicksal des okkupierten Polen mit der Bibelgestalt Hiob und bewies, dass sogar schwerste Leiden einst glücklich enden, denn über dem geplagten Vaterland wacht Gott, so wie er stets bei dem von Menschen verlassenen Hiob war.}, title={Ksiądz Henryk Peszko : „Kazanie na zakończenie roku 1939” i losy wojenne}, type={tekst}, keywords={Peszko, Henryk (1910–1988), II wojna światowa, kazanie}, }