@misc{Fiedor_Karol_Formy_2004,
 author={Fiedor, Karol},
 copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o., Wrocław 2004},
 copyright={Copyright by CNS},
 address={Wrocław},
 howpublished={online},
 year={2004},
 publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego},
 language={pol},
 abstract={Den Verfasser interessieren hauptsächlich die ersten Arbeiterdemonstrationen in Deutschland nach Hitlers Machtübernahme, die Formen der hitlerfeindlichen Aktionen der KPD und SPD außerhalb Deutschlands Grenzen, vor allem die Verteidigung Thälmanns und Dymitrows, sowie die von den Sozialdemokraten gegen die Nationalsozialisten geführte Agitation.Der Autor bringt in Erinnerung, dass es in Deutschland erst um die Wende vom Januar zum Februar 1933 zu den ersten Arbeiterdemonstrationen gegen die neue Regierung des Kanzlers Hitler gekommen war. Die Leitung dieser Demonstrationen lag in den Händen kommunistischer Aktivisten. Mit dem Anwachsen des Polizeiterrors hatten die Demonstrationen nachgelassen und nahmen die Form lokaler Streiks mit überwiegend ökonomischem Charakter an. Weit breiteres Ausmaß hatten die Formen der Vorgehen zur Verteidigung E. Thälmanns seitens der KPD. Diese erreichten ihren Höhepunkt nach der Festnahme dieses führenden Anführers der deutschen Kommunisten am 3. März 1933. Die Aktionen zu seiner Verteidigung wurden nicht nur in der Presse, aber auch mit einer Masse von Flugblättern geführt. Diese umfassten fast die ganze Welt. Auf Anregung der deutschen Kommunisten entstanden in vielen europäischen Ländern Komitees für seine Verteidigung.Seit dem 9. März 1933 protestierten die deutschen Kommunisten auch gegen die Festnahme des sich in Deutschland aufhaltenden G. Dymitrow, eines der Anführer der Kommunistischen Internationale, der wegen Beteiligung am Reichstagsbrand angeklagt wurde. Diese Aktion fand ebenfalls einen breiten Widerhall außerhalb des Dritten Reiches, insbesondere wegen dem im September 1933 vor dem obersten Reichsgericht begonnen Reichstagsbrandprozess.Viel Platz in der nationalen antifaschistischen Bewegung fanden auch die Aufrufe zur Bildung einer Volksfront. Der Entstehungsgedanke dieser Front wurde zwar in Frankreich geboren, wurde aber auch durch die im Dritten Reich illegal tätigen Kommunistenkreise entwickelt. Auch diese waren der Meinung, dass eine einheitliche hitlerfeindliche Front dem sich entwickelnden europäischen Faschismus ein Ende bringen wird.In die Bekämpfung der Nationalsozialisten außerhalb der Grenzen Deutschlands schalteten sich auch die Sozialdemokraten ein. Den Verlauf ihrer Auftritte findet man in vielen Ausarbeitungen. Der Autor erinnert auch daran, dass viele sozialdemokratische Aktivisten bis Mai 1933 davon überzeugt waren, dass Hitler die Regierungsbildung nicht gelingt und dann werden gerade die Sozialdemokraten zur führenden Macht im Lande. Verfechter dieser Idee war u. a. P. Lobe, der sogar zur Mitarbeit mit Hitler geneigt war. Dieser Ansicht trat der führende Aktivist der SPD O. Wels entschlossen entgegen.Die Ausführungen des Verfassers stützen sich sowohl auf gedruckte Quellen wie auch auf Archivunterlagen deutscher Provenienz.},
 type={text},
 title={Formy antyhitlerowskiej propagandy w latach 1933–1945},
 keywords={hitleryzm, totalitaryzm, propaganda},
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