@misc{Żerko_Stanisław_Konserwatywna_2004, author={Żerko, Stanisław}, copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o.}, copyright={Copyright by CNS}, address={Wrocław}, howpublished={online}, year={2004}, publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego}, language={pol}, abstract={Bereits seit längerer Zeit beschränken sich die Forscher der deutschen Außenpolitik während des III. Reiches nicht auf die Analyse des Hitler-Programmes und die Verwirklichungsweise der Konzeption des „Führers“. Zum Gegenstand der Untersuchungen wurden die Ansichten sowie die diplomatische bzw. quasi-diplomatische Tätigkeit anderer prominenter Gestalten Nazideutschland, wie Alfred .Rosenberg, Hermann Göring, Konstantin von Neurath, Joachim von Ribbentrop, Bernhard Wilhelm von Bülow, Ernst von Weizsäcker, Joseph Goebbels, Franz von Papen u. a. Ein Teil der Historiker erkannte auch, dass Hitler im Bereich der Außenpolitik zur Improvisation und zum Experimentieren neigte, suszeptibel für Suggestionen seiner Würdenträger, und nicht zu sehr am eigenen, im Mein Kampf dargestellten Programm festhielt.Die Analyse der deutschen Außenpolitik der Jahre 1933-1945 erlaubt jedoch die Feststellung, dass Hitler unabhängig von allen Modifikationen, Wendungen und taktischen Schritten doch versuchte, sein noch Anfang der 20er Jahre formuliertes originelles Programm, das in den allgemeinen Abrissen spätestens in der zweiten Hälfte des Jahres 1922 fertig war, zu verwirklichen. Gleichzeitig scheint es, dass man die Zahl der Persönlichkeiten - ohne Hitler selbst und das „traditionelle Instrument“ der Realisierung der deutschen Außenpolitik, das Auswärtige Amt die hier eine Hauptrolle spielten, auf Ribbentrop und Göring einschränken kann. Der erste von ihnen war im Grunde genommen ein Außenseiter, dessen Position lediglich von der Gunst des Diktators abhängig war. Die Ansichten Görings dagegen waren weitgehend mit den Vorschlägen der konservativ-nationalistischen Diplomaten des Auswärtigen Amtes, wie Bülow, Weizsäcker, der Botschafter Leopold von Hoesch bzw. Herbert von Dirksen, übereinstimmend. Ihre Konzeptionen hätten die größten Realisierungschancen im Falle der Annahme Deutschlands seitens der britischen (auch der französischen) Anhänger des Appeasements gemachten Angebote. Da Hitler jedoch im III. Reich die höchste Entscheidungsinstanz in der Gestaltung der Außenpolitik blieb (die britischen Angebote bedeuteten für ihn vor allem die Eindämmung des Programms der Schaffung eines deutschen Imperiums im östlichen Teil des Kontinents), hatten die von Göring 1938-1939 unterstützten Konzeptionen der Beamten des Auswärtigen Amtes stark begrenzte Realisierungschancen.}, title={Konserwatywna alternatywa? : z badań nad koncepcjami niemieckiej polityki zagranicznej w latach 1933–1939}, type={tekst}, keywords={Niemcy, polityka zagraniczna}, }