@misc{Jonca_Karol_Ruch_2004,
 author={Jonca, Karol},
 copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o., Wrocław 2004},
 copyright={Copyright by CNS},
 address={Wrocław},
 howpublished={online},
 year={2004},
 publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego},
 language={pol},
 abstract={Probleme der deutschen nationalen Minderheit bildeten einen wichtigen Faktor in der Innenpolitik der nach dem I. Weltkrieg entstandenen Tschechoslowakischen Republik. Generell, galt die Nationalitätenpolitik der republikanischen Regierung als Kopie der alten Nationalitätenpolitik der östrreichisch-ungärischen Monarchie, die den Frieden unter den Völkern als Garantie der inneren Einheit förderte. Fühlbar machten sich dennoch nationale Strömungen auf lokaler Ebene, besonders in den Grenzgebieten und vor allem nach den Propagandaerfolgen der Nationalsozialisten im benachbarten Österreich und in Deutschland. Bereits im Jahre 1920 stellten die 72 deutschen Abgeordneten im Prager Parlament einen wesentlichen polititischen Stärkefaktor dar, jedoch vertraten sie verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Programmen, geteilt in Negativisten und Aktivisten (die letzteren billigten die Nationalitätenpolitik der republikanischen Regierungen).Den nationalsozialistischen Strömungen, die im Pangermanismus und in der alldeutschen Bewegung der Habsburger Monarchie wurzelten und sich schließlich in der Deutschen Arbeiterpartei (1904) zusammenschlossen, widmete der Autor des Aufsatzes besondere Aufmerksamkeit. Die Mitglieder der Deutschen Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (DNSAP), die in den Traditionen der DAP fußten, kamen besonders in den Grenzgebieten Nordböhmens und in Mähren zum Vorschein. Der Autor stellt die Programme der Nationalsozialisten um Konrad Henlein dar, ihre Forderungen nach A. Hitlers Machtübernahme in Deutschland, die schließlich im Jahre 1938 zum Fall der Republik führten. Die Henleinsche Nazibewegung und ihre Forderungen wurden zwar von anderen deutschen Parteien (Sozialdemokraten) gedämpft und nicht befürwortet. Die Nazis stießen auch auf Gegenwehr der republikanischen Regierung und besonders des Staatspräsidenten Benes, der mit viel Geschick die „Sudetenkrise” schlichtete, jedoch in ihrer Endphase dem Druck Nazideutschlands und der Westmächte unterliegen musste. Nach dem „Münchener Abkommen”, bereits im Exil, blieb Benes treu seiner republikanischen Staatsidee und der Wiedergeburt des tschechoslowakischen Staates.},
 type={text},
 title={Ruch i indoktrynacja niemieckich narodowych socjalistów w Republice Czechosłowackiej},
 keywords={ideologie narodowe, narodowi socjaliści},
}