@misc{Latosińska_Agnieszka_Luigi_2005,
 author={Latosińska, Agnieszka},
 copyright={Copyright by CNS},
 copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o.},
 address={Wrocław},
 howpublished={online},
 year={2005},
 publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego},
 language={pol},
 abstract={Luigi Sturzo - Geistlicher, Politiker, Patriot und Ideologe der christlichen Demokratie - beobachtete die politischen Ereignisse aus der Perspektive der Emigration. Diese Emigratton, oder wie er selbst sagte, ,,Ausweisung", führte nicht im kleinsten Grade zur Abnahme seiner Anteilnahme am Schicksal Italiens und seiner Bürger. Konsequent kämpfte er um die Freiheit des Landes, um die Achtung der bürgerlichen Freiheiten, um die parlamentarische Demokratie, und übte offen Kritik an dem Faschismus in einer Reihe von Presseartikeln, Büchern und öffentlichen Auftritten, in denen er das faschistische System und dessen Schöpfer scharf beurteilte. In den Jahren 1925-1931 verkündete L. Sturzo Ideen der moralischen Isolation gegenüber dem Faschismus, bei gleichzeitiger Konsohd1erung aller antifaschistischen Kräfte zum Schutz der grundsätzlichen bürgerlichen Rechte und Freiheiten. Die Perspektive der Bekämpfung des Faschismus in Italien war ihm eigentlich fern, da er den Prozess der Wiedergewinnung der Freiheit in Italien als langanhaltend und nachhaltig ansah. Als ein die antifaschistische Front schwächendes Element erkannte er die Furcht der italienischen Besitzerklassen vor dem Bolschewismus an. Sturzo war der Befürworter eines starken Staates, der sich auf nicht aus relativistischen Moralnormen hervorgegangenen Institutionen und Rechtsnormen stützte. Infolgedessen lehnte er die durch die Faschisten als Korporationssystem eingeführten Ideen der politisierten Korporationen ab. Für Sturzo war der faschistische Korporationismus die Negation der im demokratischen Rechtsstaat geltenden Prinzipien. Besonders charakteristisch ist seine Beurteilung des Konkordats. Sturzo verteidigte den Standpunkt des Papstes aus einer weltanschaulich institutionellen Position. Erst der evidente Konflikt der Faschisten mit dem Vatikan wegen der Katholischen Aktion sowie die eindeutige Kritik des Faschismus durch den Papst in der Enzyklika Non abbiamo bisogno ermöglichte Sturzo die Formulierung einer eigenen Beurteilung der entstandenen Lage, die eine Akzeptation der Verdammung der faschistischen Doktrin durch den Vatikan ausdrückte. Charakteristisch ist auch seine Polemik mit den Liberalen zum Schutz des Vatikans, besonders der kategorische Einwand gegen die Anschuldigungen des faschis1erenden Standpunktes der Kirche.},
 title={Luigi Sturzo wobec ewolucji włoskiego faszyzmu w latach 1925-1931},
 type={text},
 keywords={Włochy, faszyzm, teoria prawa},
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