@misc{Jonca_Karol_Tajna_2007, author={Jonca, Karol}, copyright={Copyright by CNS}, copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o., Wrocław 2007}, address={Wrocław}, howpublished={online}, year={2007}, publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego}, language={pol}, abstract={Die zwischen dem britischen Premierminister Winston Churchill und dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt am 24. Januar 1943 während der Konferenz in Casablanca vereinbarte Formel der „bedingungslosen Kapitulation" (unconditional surrender) ruft bis auf den heutigen Tag Kontroverse hervor. Sie hatte ihre Anhänger, aber auch entschlossene Gegner, u.a. m den Kreisen der Juristen. Die Formel schien von vornherein die Möglichkeit friedlicher Verhandlungen zwecks Beendigung der Kriegshandlungen zu verhindern, da deutlich die bedingungslose Kapitulation der Streitkräfte des Gegners gefordert wurde, was nicht m den Regeln über die Kriegsrechte und -gewohnheiten vorgesehen war. Es muss die Frage gestellt werden, ob 1943 die Rezeption der Doktrin des amerikanischen Generals Ulisses Grant aus der Zeit des amerikanischen Sezessionskrieges richtig war, die die bedingungslose Kapitulation der Südstaaten, nicht nur die Vernichtung ihrer Streitkräfte, aber auch die Zerschlagung ihrer politischen Verfassung, die Verzicht auf eigene zukünftige politische Ziele usw. forderte. Unter den zahlreichen diesbezüglichen Fragen wartet auch diese auf Beantwortung, ob und wie die Deutschen auf die Nachricht über den alliierten Beschluss der Formel der Fortführung der Kampfhandlungen bis zur Annahme der „bedingungslosen Kapitulation" reagierten. Der Autor Konzentriert seine Erwägungen nur auf einige Sondierungen und Versuche über vorgenommene Gespräche zur Milderung der Bedingungen der Beendigung des durch Hitler begonnenen Krieges. Die Mehrzahl der von den Antinazikreisen geführten Sondierungen fanden 1943-1944 statt und zwar auf dem Gebiet neutraler Staaten (Schweden, Türkei und Schweiz) und im Zusammenhang mit großen militärischen Niederlagen an der Ostfront (Stalingrad, Kursk), und Südfront (Zusammenbruch der Offensive in Nordafrika). Der Autor weist auf die von H. von Moltke im Einvernehmen mit der Abwehr (Canaris) in Schweden und der Türkei vorgenommenen Sondierungsmissionen hin sowie auf einige weitere Missionen u.a. durch Prinz Egon von Hohenlohe-Langenburg. All diese Missionen blieben ohne Erfolg, sie scheiterten an dem unbeugsamen Willen der Alliierten den Krieg bis zur „bedingungslosen Kapitulation" Deutschlands fortzuführen.}, type={text}, title={Tajna dyplomacja Trzeciej Rzeszy wobec formuły o „bezwarunkowej kapitulacji”}, keywords={II wojna światowa}, }