@misc{Tomasiewicz_Jarosław_Neopoganizm_2007,
 author={Tomasiewicz, Jarosław},
 copyright={Copyright by CNS},
 copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o., Wrocław 2007},
 address={Wrocław},
 howpublished={online},
 year={2007},
 publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego},
 language={pol},
 abstract={Wenn die Nationalisten der ersten Hälfte des 20. Jh. in der Regel die Übereinstimmung ihrer Ansichten mit der christlichen Religion zu unterstreichen versuchten, oder auch nur eine Neutralität in Weltanschauungsangelegenheiten proklamierten, so war doch für den deutschen radikalen Nationalismus (Volksismus) bis Ende des 19. Jh. eine deutlich antichristliche Einstellung ein charakteristisches Merkmal. Die Ursache könnte im Fehlen einer ,,nationalen Kirche" liegen, einer Religion, mit der sich die Deutschen (teilweise katholischen, teilweise protestantischen) als Nation identifizieren könnten. Diese Situation determinierte die Projekte der Schaffung einer Religion, die ein „metaphysisches" Bindemittel des deutschen Volkes wäre. Nach Versuchen einer „Vemationalisierung" des Christentums schritt man zur „Wiederbelebung" vorchristlicher Bekenntnisse und de facto zur Konstruierung eines von Grund aus quasi-religiösen Systems, in dem Elemente des heidnischen Aberglaubens der Germanen die Rolle von Requisiten spielen sollten. Das Ziel dieser ,,Religion" war die Schaffung eines philosophischen, weltanschaulichen Überbaues der nationalistischen Ideologie, einer dem Prinzip des „nationalen Egoismus" angepassten Ethik, sowie einer Gruppe von Sitten und Ritualen zur Vereinigung der Volksgemeinschaft. Das volkistische Neuheidentum spielte daher eine ausgesprochen „dienende" Rolle im Verhältnis zu den politischen Zielen, stellte sich damit sozusagen auf die Antipoden des religiösen Fundamentalismus.},
 type={text},
 title={Neopoganizm — „religia narodowa” — w koncepcjach niemieckiej skrajnej prawicy (do 1945 r.)},
 keywords={nacjonalizm, religia},
}