@misc{Citkowska-Kimla_Anna_Rzeczywiste_2007, author={Citkowska-Kimla, Anna}, copyright={Copyright by CNS}, copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o., Wrocław 2007}, address={Wrocław}, howpublished={online}, year={2007}, publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego}, language={pol}, abstract={Die Erwägungen konzentrieren sich auf das Hinweisen der tatsächlichen und vermeintlichen Parallelen zwischen den genannten Ideen. Es geht nicht nur um den Umgang der Nazis mit der Konzeption der Romantiker, sondern auch um die Verbindungen mit den Elementen der Romantik im Allgemeinen. Am Anfang geht es um die Stellungnahme der Faschisten zur Romantik. In ihrer schematischen Auffassung derselben erscheinen Vorwürfe: Feindlichkeit zur Aufklärung, politische Gegenströmung und vor allem Irrationalismus. Den ersten Vorwurf kann man unter dem Hinweis auf den komplizierten Charakter der Epoche außer Acht lassen, in der Phase der Frühromantik fehlte es eine gegen die Aufklärung gerichtete Einstellung. Bei Berücksichtigung der Teilung der Romantik entfällt auch der zweite Vorwurf; man kann diesen nur gegen die Phase der Spätromantik erheben. Beim dritten Vorwurf ist zu berücksichtigen, dass der Irrationalismus in der Romantik die epistemologische Sphäre betrifft. Bei diesem Aspekt erscheint ein Paradox, denn die faschistische Ideologie selbst war von Elementen des Irrationalismus nicht frei (Hitlers Weltanschauung erhob den Anspruch auf die Bezeichnung als weltliche Religion). Das zweite wichtige Problem ist die Analyse des Standpunktes zu der Romantik Carl Schmitts, des Schöpfers des Begriffes „politische Romantik''. Der dritte Teil umfasst Erwägungen über den Faschismus als politische Bewegung, die Idee und Handlung vereinigt; die Erwägungen betreffen die Sphäre der Idee. Im vierten Untertitel wurde die wesentliche Unterscheidung getroffen, die der Ordnung des Verhältnisses Faschismus - Romantik dient. Das Schema umfasst Anknüpfungen vom Typ explicite - die auf eine Verwandtschaft der faschistischen Ideen mit den Konzeptionen der Romantikzeit hinweisen - sowie implicite, die die unbewussten Bande zwischen diesen beiden Strömungen umfassen. Unter den analysierten Problemen, die entweder nach dem ersten oder dem zweiten Konotationstyp klassifiziert werden, befinden sich folgende Themen: Nationalismus (Zweifelhaftigkeit der Verbindung dieser Erscheinung mit „Deutschland" zur Wende des 18. und 19. Jh., unbegründete Verbindung des Nationalismus mit den Romantikern, die sich mit dem revolutionären Frankreich solidarisierten oder Visionen des vereinten Europas verkündeten); Rassismus (wichtig ist der Kontext der Geburt dieser Erscheinung - Versuch der Vereinigung der Nation unter Hervorhebung der nationalen Eigenheit); Antisemitismus ( der bis ins Mittelalter reichende, aber im 19. Jh. aus der Verachtung der mit der Bourgeoisie verbundenen Merkmalen sich ergebende); Tatkultus (romantische Glorifikation der mit einer Schaffensenergie ausgestatteten Menschen); Emotionen (typisch romantische Berufung auf Gefühle, nicht auf den Verstand); Mythen (sowohl die Romantik, wie der Faschismus beruften sich auf die Mythen, um so die Eigenheit der Germanen zeigen zu können); Mythologisierung der Vergangenheit (besonders des Mittelalters, mit dem man das Heilige Römische Kaiserreich der Deutschen Nation, seine ständische Struktur sowie die Idee des Tausendjährigen Reiches in Verbindung brachte); Lebensraum (zur doktrinalen Stärkung der Nazismusbasis benutzten die Ideologen des Faschismus selektiv das Werk der Denker, die Ideen aus dem Kontext herausgreifend, und so die Doktrinen verzerrend); ein charismatischer Führer (romantischer Kult einer von Natur aus hervorragenden Person); Mystizismus (Glaube an die „göttliche Mission" des Führers, Möglichkeit der Erreichung des Geheimnisses); Natur ( die Natur des Volkes bestimmt die ihm angeborene Landschaft); Symbolismus (Benutzung des Symbols als Ausdrucksmittel); Ideenspiel (freie Kontaminierung der Motive, Stille, Ideen); Apotheose des Lebens inmitten von Gefalrren (Nichtbeachtung der Bedrohungen); Kampf als Wesen des Lebens (Thesen A. Müllers in der nazistischen Ideologie).}, type={text}, title={Rzeczywiste i domniemane paralele między narodowym socjalizmem a romantyzmem}, keywords={faszyzm, myśl polityczna, ideologia}, }