@misc{Kiwior-Filo_Małgorzata_Piero_2007,
 author={Kiwior-Filo, Małgorzata},
 copyright={Copyright by CNS},
 copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o., Wrocław 2007},
 address={Wrocław},
 howpublished={online},
 year={2007},
 publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego},
 language={pol},
 abstract={Die Studie präsentiert die politische Idee des italienischen Intellektuellen, Journalisten und politischen Schriftstellers Piero Gobetti (1902-1926). Er wurde als „liberaler Revolutionär", ,,politisches Phänomen", Promoter der liberalen Kultur bezeichnet. Er ließ sich als „unversöhnlicher" Antifaschist erkennen, der nie zweifelnd behauptete, dass der Faschismus eine Bedrohung für die bürgerliche Freiheit der Italiener bedeutet. Den Faschismus als „nationale Autobiographie" Italiens ansehend, engagierte er sich seit Anfang der 20er Jahre mit großem Mut und Konsequenz in der politischen Tätigkeit und wies darauf hin, dass als einzige Rettung des untergehenden Italiens die Notwendigkeit der Durchführung einer „liberalen Revolution" sei. Von faschistischen Squadristen überfallen, suchte er Zuflucht im Ausland. Kurz danach, im Alter von nicht ganz 25 Jahren, starb er am 15. Februar 1926 in Paris. Die Haltung Gobettis zum Faschismus und seine Interpretation dieses „Phänomens" wurde zum Ursprung des ethischen Antifaschismus, der die italienische Geschichte des 20. Jh. kennzeichnete. Diese Kritik entstammte der im Laufe des gesamten intellektuellen Lebens Gobettisgefestigten Überzeugung, dass als politische Prämisse einer Erneuerung sowohl die Kenntnis der Geschichte als auch das Bewußtsein der Verantwortung für ihre Entwicklung sei. Gobetti glaubte an Individualismus und Fortschritt, unterstrich die erneuernde Rolle der Änderung, lehnte den Statalismus und Protektionismus Italiens nach Gioletti ab. Er definierte den Faschismus als moderne, reaktionäre, massenhafte Verfassung, gestützt auf dem Kompromis zwischen Industrie, Monarchie und Kirche. Bei der Bezeichnung des Faschismus als „nationale Autobiographie" sah er in ihm eine tödliche Mischung von Populismus, reaktionärem Traditionalismus und Antiparlamentarismus. Für Gobetti war der Faschismus eine „die Freiheit tötende Plebejerbewegung", der Antifaschismus dagegen der Adel des Geistes (nobilta dello spirito).},
 title={Piero Gobetti i "Rivoluzione liberale" — refleksje dotyczące włoskiego faszyzmu},
 type={text},
 keywords={faszyzm, Piero Gobetti, Włochy},
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